Gelbe Füße - um was geht es?

In Bingerbrück sollen künftig "Gelbe Füße" Kindern auf ihrem Weg zur Kindertagestätte und auf dem Schulweg helfen. Sie warnen gleichzeitig
vor Gefahren im Straßenverkehr. Die auf den Boden aufgebrachten
"Gelben Füße" zeigen Stellen an, von denen aus die Fahrbahn beim
Überqueren gut zu überschauen ist. Die Kinder sind an diesen Stellen
auch für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar. Das Projekt wird
begleitet durch Verkehrssicherheitstrainings und die pädagogische
Arbeit in den Kindertagesstätten und in der Grundschule sowie im
gezielten Ansprechen von Eltern und Anwohnern in Bingerbrück.
 
                        Gelbe Füße - um was geht es?

Die Kinder werden sensibilisiert für ihr Verhalten im Straßenverkehr.
Sie lernen, an sicheren Stellen die Straße zu überqueren. Auch für
Senioren ist das eine Erleichterung. Aber auch Autofahrer sollen an
diesen Stellen besonders Rücksicht auf die Fußgänger nehmen.
Darüber hinaus wirbt das Projekt für mehr gegenseitige Rücksichtnahme
und einen gut überlegten Umgang mit dem Auto ob bei Eltern oder auch Anwohnern.

                                     Wer macht mit?                 

Das Projekt ist auf Initiative des Schulelternbeirats der Grundschule
am Mäuseturm sowie der Katholischen und Evangelischen
Kindertagesstätten ins Leben gerufen worden. Es wird unterstützt von
Eltern, dem Lehrerkollegium, der Gemeinde, der Polizei, den Trägern,
dem Förderverein der Grundschule, der kath. und ev.
Kindertagesstätten sowie der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.

 

                       Wie geht das konkret?

Wo die Markierungen angebracht werden, wird in Kooperation zwischen
Kindern, Eltern und dem zuständigen Schulträger, der Polizei und den
zuständigen Ämtern ermittelt. Dann werden gelbe Füße auf die Bürgersteige aufgemalt - an den Stellen, an denen ein Überqueren leichter möglich ist als an unübersichtlichen Stellen. Zudem wird es Aktionen geben, die für mehr Sensibilität für das Thema Verkerssicherheit und gegenseitige Rücksichtnahme werben und  sensibilisieren.

                   Hat dann jeder Gelbe Füße vor der Tür?            

Die "Gelben Füße" werden nur an den Stellen aufgebracht, an denen das Überqueren der Straße gut möglich ist. Das geschieht in Absprache mit den verantwortlichen Ämtern.  Wer solche "Gelben Füße" vor der Tür hat, lebt an einem besonders verkehrssicheren Ort.

                       Wie kann ich mit dabei sein?

Machen Sie uns aufmerksam auf besonders gefährliche Stellen auf den Bingerbrücker  Straßen. Seien Sie achtsam und aufmerksam als Verkehrsteilnehmer, wenn sie das Auto nutzen. Sprechen Sie mit Ihren Kindern, Nachbarn und Freunden über das Thema des rücksichtsvollen Zusammenlebens in Bingerbrück im Zusammenhang mit der Verkehrsicherheit für Kinder und ältere Menschen. Unterstützen Sie Kinder dabei, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen. Erzählen Sie vom Projekt, damit möglichst viele wissen, dass es um Sicherheit und Rücksichtnahme geht, wenn von "Gelben Füßen" die Rede ist.

Reden Sie mit Ihrem Kind darüber, wie es sicher den Schulweg gehen kann und wie es gut über die Straße kommt!

(vgl. Empfehlungen aus der Kindertagestätte zum Verkehrssicherheitstraining, Materialien zum Verkehrsicherheitstraining: z.B. Internetseiten der Polizei)

http://www.verkehrstechnisches-institut.de/; http://www.ampelini.de

 

Dank an unsere Unterstützer:

Förderverein der ev. Kindertagestätte                

Sparda Bank Südwest eG, Bingerbrück

Sparkasse Rhein-Nahe               

 Förderverein der Grundschule am Mäuseturm

Hildegardisapotheke Bingerbrück                               

Dorothea Gödderz

Kindersachenbasar "Klamottenkiste" Bingerbrück      

Stadt Bingen

Tanzfünkchen vom Carnevalverein Bingerbrück          

Spenden von der "Kerb"
.
Praxis Dr. Kärcher                                                        

Friseur Backstage

Metzgerei Martin                                                     

Unfallkasse Rheinland-Pfalz